Dezember 2024

Adventsvormittag

Adventsvormittag

Ulmen Realschule plus Vulkaneifel lädt Burggrundschule Ulmen zum „Adventsvormittag“ ein

Dezember 2024 Die Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtfaches Hauswirtschaft und Sozialwesen Klasse 9 führten zusammen mit der Klasse 2a der Burggrundschule Ulmen vor den Weihnachtsferien einen Projekttag zum Thema „Backen und Basteln im Advent“ durch. Die HuS- Gruppe (Fachleitung Iris Bauer) hatte diesen Projekttag selbständig geplant und vorbereitet. Die Zweitklässler wurden von den Neuntklässlern bei ihrer Ankunft herzlich begrüßt und in Gruppen aufgeteilt. Hierfür erhielten die Kinder selbst gebastelte Namensschilder und gingen gespannt in ihre Projektworkshops. Nun wurde gebastelt, gemalt und geklebt und es entstanden schöne Sterne und Tannenbäume als Baumschmuck. In der zweiten Gruppe gestalteten die Grundschulkinder schöne Rentier- Fensterbilder und es galt einige Rätsel zu lösen. Anschließend wurden in der Küche eifrig Teige geknetet und Plätzchen gebacken. Diese wurden anschließend liebevoll mit Zuckerguss und Zuckerperlen verziert. Natürlich durften die Leckereien auch genascht werden. Alle waren hier mit Begeisterung bei der Sache. Bei der Abschlussbesprechung gaben die Grundschüler den SchülerInnen der Realschule plus ein positives Feedback. Die „Großen“ verabschiedeten die „Kleinen“ mit ihren selbst gebackenen und gebastelten Geschenken. Alle waren sich einig, dass es ein gelungener Vormittag war, den man auf jeden Fall wiederholen sollte.

November 2024

Abgeordnetenbesuch

Abgeordnetenbesuch

Ulmen Besuch der Landtagsabgeordneten Benedikt Oster und Jens Münster an der Realschule plus Vulkaneifel

28.11.2024 Am 28. November 2024 hatten die Klassen 9c und 10 der Realschule plus Vulkaneifel im Rahmen des Faches Sozialkunde die besondere Gelegenheit, die Landtagsabgeordneten Benedikt Oster und Jens Münster zu empfangen. Die Schüler waren von Natur aus neugierig und stellten zahlreiche politische sowie persönliche Fragen an die beiden Abgeordneten. Die Abgeordneten nahmen sich die Zeit, um ehrlich und offen auf die Fragen der Schüler zu antworten. Es war spannend zu erfahren, dass die ehemaligen Berufswünsche der Abgeordneten ganz unterschiedlich waren: Benedikt Oster schrieb in die Freundebücher seiner Schulfreunde, dass er gerne Animateur werden wollte, während Jens Münster den Wunsch hatte, Lokführer zu werden. Beide gaben zu, dass sie nie gedacht hätten, einmal Politiker zu werden. Zentrale Themen des Gesprächs waren die politische Situation in den USA unter der nun anstehenden Präsidentschaft von Donald Trump, die Legalisierung des Cannabiskonsums, das Wahlrecht ab 16 Jahren, die Frage, wie unsere Demokratie rechten politischen Strömungen standhalten kann, sowie die Einschätzung der aktuellen politischen Lage hinsichtlich der Kanzlerfrage und der vorgezogenen Neuwahlen durch die beiden Landtagsabgeordneten. Interessant war dabei, dass die Abgeordneten nicht immer der Meinung ihrer Partei sind. Sie betonten jedoch, dass Politik für sie ein immer wieder neu auszuhandelnder Konsens ist, dessen Ziel es ist, allen Menschen durch Toleranz ein freiheitliches Leben im Einklang mit den für unseren Staat geltenden Normen zu ermöglichen. Im Laufe des Gesprächs stellte sich heraus, dass es wichtig ist, sich mit Hilfe von seriösen Quellen über die politische Agenda von Parteien zu informieren und zu überlegen, welche Informationen in unserer schnelllebigen medialen Zeit wirklich stimmen. Die Parteien der Mitte seien moderat in ihrem Auftreten, weichen jedoch in vielen Punkten, wie etwa in der Vorstellung von einer gerechten Besteuerung, voneinander ab. Wenn beide Landtagsabgeordneten direkt etwas ändern könnten, würden sie vermutlich die Besteuerung von niedrigen und mittleren Einkommen anpassen. Die Menschen sollten eine Veränderung direkt im Portemonnaie spüren, zum Beispiel bei den Preisen für Benzin. Unabhängig von ihrer Parteizugehörigkeit waren sich die Politiker in diesem Punkt erstaunlich einig. Die Abgeordneten machten klar, dass unser Staat und unsere Demokratie schutzwürdig sind. In vielen ethischen oder politischen Themen gibt es kein klares Ja oder Nein, sondern immer einen Konsens, der von Maß und Verstand getragen wird. Zu betonen ist auch, dass Entscheidungen in unserem Staat nicht durch stures Schwarz-Weiß-Denken zustande kommen, sondern durch das Abwägen vieler Facetten und Einzelfälle. Besonders wichtig war den Abgeordneten der Aufruf an die jungen Menschen, wählen zu gehen und sich in ihren eigenen Ortschaften kommunal aktiv einzubringen. Sie betonten, dass jede Stimme zählt und dass die Jugend nicht nur die Politik, sondern auch die Zukunft in unserem Land mitbestimmen und mitgestalten kann. Während die Boomer-Generation politisch sehr stark ist, haben auch die jungen Menschen das Potenzial, genauso stark zu sein, wenn sie ihr Wahlrecht nutzen und ihre Stimmen hörbar machen. Der Besuch von Benedikt Oster und Jens Münster war eine wertvolle Erfahrung für die Schüler der Realschule plus Vulkaneifel und hat das Bewusstsein für die Bedeutung von politischer Teilhabe und Demokratie gestärkt.

Preisverleihung

Preisverleihung

Cochem Klassenstufe 6 gewinnt den Wettbewerb „Natürlich nachhaltig – früher und heute“

12.11.2024 Um zu zeigen, wie sich Kinder und Jugendliche im Landkreis Cochem-Zell für den Bereich Nachhaltigkeit engagieren, hatte die Kreisverwaltung Cochem-Zell den Schulwettbewerb „Natürlich nachhaltig – früher und heute“ ins Leben gerufen. Die Schülerinnen und Schüler konnten bis zu 500,- Euro zur Umsetzung eines Nachhaltigkeitsprojekts an ihrer Schule gewinnen.

Am 12.11.2024 wurden im Kreishaus in Cochem nun die Preise vergeben. Trotz starker Konkurrenz von anderen Schulen aus dem Landkreis belegten die Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen der Realschule plus Vulkaneifel mit ihrem Projekt zum „Nachhaltigen Umgang mit Wasser“ den ersten Platz im Wettbewerb.

Landrätin Anke Beilstein lobte besonders das Engagement der Schülerinnen und Schüler, die versucht haben, die ganze Schulgemeinschaft für den sorgsamen Umgang mit dem Element Wasser zu sensibilisieren. Dafür wurden eigens Schilder am Tablet entworfen, die in den Schultoiletten und an den Schulwaschbecken platziert wurden. Viele Schüler setzten ihre Schilderentwürfe zum Wasserschutz auch in den Status ihres Social Media Accounts und sorgten somit dafür, dass sich diese wichtige Botschaft auch über die Schulgemeinschaft hinaus verbreitete. Ferner überlegten sich die Kinder zahlreiche Wasserspartipps für zuhause, die sie in einem selbstgedrehten Video zusammenstellten.

Jumping Fitness

Jumping Fitness

November 2024 Jumping Fitness in der Realschule plus Vulkaneifel Ulmen

Ulmen Am Montag, 4. November testeten die Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse mit ihrer Sportlehrerin Frau Himberg die neuen Trampoline, die eigens für Jumping Fitness angeschafft worden waren.

Melli Wolbeck, die Besitzerin des neuen Fitnessstudios „FusionFitness“ in Ulmen, machte sich Zeit, um den Jugendlichen das kräftezehrende und koordinativ herausfordernde Training näher zu bringen. Nach einem kurzen Aufwärmen ging es richtig los! Es wurde ordentlich geschwitzt und einige Arme und Beine verloren im Laufe des Jumpings ihren Takt, was aber kein Problem darstellte. Auch einige Schülerinnen und Schüler probierten sich als „Instructor“ aus und konnten schon einige neue Schrittfolgen bzw. Jumping-Folgen anleiten. Zum Abschluss fanden noch einige Wettkämpfe mit den Trampolinen statt – eine hervorragende Möglichkeit, das Sprinten zu verbessern!

Wir danken Melli, die noch einige Folgetermine in anderen Klassen versprochen hat, sehr und freuen uns, dass wir auch mit dem neuen Fitnessstudio „FusionFitness“ gut zusammenarbeiten können.

Oktober/September/August 2024

Sachspendenübergabe

Sachspendenübergabe

Ulmen Großzügige Sachspendenübergabe an den Förderverein der Realschule plus e.V. durch Kann GmbH, Standort Ulmen.

Wenn Lehrer pflastern werden Schülerträume wahr.

Der Wunsch nach mehr Sitzgelegenheiten auf dem Schulhof am Standort Ulmen bestand für die Schülerschaft in der Realschule plus Vulkaneifel schon seit Längerem. Kurz vor den Sommerferien wurde dieser Wunsch dankenswerterweise durch die Firma Kann GmbH Baustoffwerke, Standort Ulmen, Realität.

Die Firma Kann GmbH Baustoffwerke zählt zu den führenden Unternehmen Deutschlands zur Herstellung von Pflastersteinen, Terrassen-Gartenplatten und Gartenbauelementen aus Beton. Insgesamt gibt es 19 Produktionsstandorte in ganz Deutschland verteilt. Der Standort Ulmen ist ein wichtiger Standort in der Kann-Gruppe, da dort die „Nullserien“ produziert werden. Dies geschieht in Zusammenarbeit mit den Abteilungen Produktentwicklung, Marketing und den Mitarbeitern aus dem Standort Ulmen. Die Mitarbeiter stellen in mehreren Versuchsproduktionen die neusten Produkte her bis letzten endlich der Baustoffartikel optimiert in großen Chargen produziert und vermarktet werden kann.

Drei Tage Ausflugspaß

Drei Tage Ausflugspaß

Lutzerath Drei Tage Ausflugspaß

September 2024 Am 03., 04. und 06.09.2024 ging es für die Klassenstufe 6 auf drei Tagesausflüge. Am Montag unternahmen die Kinder mit ihren Klassenlehrern Frau Schneiders und Herr Wilbert eine Wanderung zur Aussichtsplattform Eifelblick und zur Dreieichenhütte in Lutzerath. Einen Tag später ging es nach Cochem zu einer Besichtigung der Reichsburg und einer Schifffahrt auf der Mosel. Der krönende Abschluss folgte am Freitag mit einem Besuch des Klotti-Parks. Die Kinder konnten den Parkbesuch aufgrund des geringen Besucheraufkommens in vollen Zügen genießen. An allen drei Tagen wurden die Klassenlehrer durch unsere FSJlerin Frau Maaßen unterstützt. Am Freitag war auch Frau Heß mit von der Partie.

Sicher mit dem Bus fahren

Sicher mit dem Bus fahren

Lutzerath Sicher mit dem Bus fahren.

September 2024 Schüler/innen der Realschule plus Ulmen/ Lutzerath besuchten die BusSchule.

Am Dienstag, 3.9.2024 verbrachten die Schüler/innen der 5. Klassen der Realschule plus am Standort Lutzerath mit ihrer Lehrerin Frau Urwer einen informativen Vormittag in der BusSchule. Ziel ist dabei, dass die Kinder sich sicher mit dem Bus fortbewegen können. Frau Gierten, die Lehrerin der Realschule plus Vulkaneifel, gab den Kindern zunächst in einem theoretischen Teil wichtige Verhaltensregeln zum sicheren Weg in die Schule mit dem Bus. So lernten die Schüler/innen das richtige Verhalten an der Bushaltestelle, hierzu gehört zum Beispiel das richtige Abstellen der Schultaschen, sowie das Verhalten beim Einsteigen in den Bus, im Bus und beim Aussteigen. Weiterhin wurden die Sicherheitseinrichtungen, wie der Nothammer oder der Nothahn und deren Nutzung besprochen. Im anschließenden Praxisteil konnten die Kinder ihr Wissen anwenden, indem sie in einem simulierten Bus das Gelernte trainierten. Es war ein spannender und lehrreicher Vormittag für die Fünftklässler der Realschule plus Vulkaneifel, bei dem die Kinder sichtlich Spaß hatten.

Einschulung 5. Klassen

Einschulung 5. Klassen

Lutzerath Einschulung der neuen 5. Klässler an der Realschule plus Vulkaneifel

27.8.2024 Am Dienstag, den 27.08.2024, wurden an der Realschule plus Vulkaneifel 32 neue 5. Klässler begrüßt. Pater Kübler erklärte in einem Wortgottesdienst den neuen Schülern, was es alles braucht, um in der Schule erfolgreich zu sein und gab ihnen Gottes Segen mit auf den Weg. Der Gottesdienst wurde mit den 6. Klassen von Frau Peters und Frau Scheid vorbereitet. Musikalisch begleiteten die Schüler Frau Heß und Frau Schneiders auf der Gitarre. Von der Kirche ging es für die zwei 5. Klassen mit ihren neuen Klassenlehrerinnen Frau Peters und Frau Urwer in die Schule. Wir wünschen allen Schülern einen guten Start ins neue Schuljahr.

Juli 2024

Uhrenfirmen unterstützen Projekt

Uhrenfirmen unterstützen Projekt

Ulmen/Lutzerath Renommierte Uhrenfirmen unterstützen Uhrenwerkstatt-Projekt

Juli 2024 Da im Zeitalter des Smartphones vielen Kindern mittlerweile der Bezug zu analogen Uhren und zur Zeitmessung im Allgemeinen fehlt, beschloss Sport- und Geschichtslehrer Steffen Wilbert während der Projektwoche im Schuljahr 2023/24 einen Workshop zu diesem Thema anzubieten. Die Schülerinnen und Schüler lernten in diesem Rahmen u.a. etwas über die Geschichte der Zeitmessung (Bau von Sonnenuhren, Wasseruhren und Sanduhren) und die Funktionsweise mechanischer Uhren. Ferner durften sie an alten Uhren herumschrauben, selbständig Batterie- und Uhrenarmbandwechsel vornehmen, sowie eine Wanduhr designen und zusammenbauen.

Als Hobbyuhrmacher konnte Herr Wilbert viele Werkzeuge, eine Zeitwaage, ein Gangmodell, sowie Uhren zum „Basteln“ aus seinem privaten Fundus mitbringen. Er stellte für die Kinder sogar ein kleines mobiles Uhrenmuseum zusammen, dass sich aus Originalen und Replikaten der letzten 500 Jahre zusammensetzte. Trotzdem waren auch seine Mittel begrenzt, sodass er einige weltbekannte Uhrenfirmen um Unterstützung bat. Seiko Deutschland, Casio Deutschland, Hanhart, Laco 1925 und NOMOS Glashütte waren von der Projektidee direkt begeistert und boten an, dem Förderverein der RSplus Ulmen/Lutzerath einige Spenden zukommen zu lassen. So stellte Hanhart aus Gütenbach (bekannt für Chronographen und Stoppuhren) u.a. Teile aus der Stoppuhrenproduktion, sowie Bauteile für Wanduhren zur Verfügung. Mit den Stoppuhrenteilen konnte Herr Wilbert zum Beispiel ein kleines Schau-Display für die Kinder erstellen. Das Pforzheimer Unternehmen Laco 1925 schenkte u.a. einige ausgemusterte bzw. defekte Armbanduhren, an denen die Projektteilnehmer zum Beispiel Batterie- und Uhrenarmbandwechsel sowie Reparaturen vornehmen können. Zwei Modelle von Laco 1925 konnten sogar das mobile Uhrenmuseum ergänzen, weil es sich bei den Uhren um Reeditionen historischer Uhrenmodelle handelt. NOMOS Glashütte schickte der Projektgruppe u.a. einige sogenannte Plastikope. Diese sind optimal im Rahmen des Themenbereichs Funktionsweise mechanischer Uhren einsetzbar. Wie ein kleines Fernsehgerät zeigt das Plastikop Impressionen aus der Glashütter Manufaktur. Die Schülerinnen und Schüler können sich einfach durchklicken und die verschiedenen Stationen auf dem Weg vom winzigsten Rädchen bis zum fertigen NOMOS-Uhrwerk kennenlernen. Auch Casio ließ es sich nicht nehmen das Projekt mit Sachspenden zu unterstützen.

Die Schülerinnen und Schüler der Projektgruppe erhielten in dieser Woche neben ihrem Uhrmacher-Trainingszertifikat noch ein ganz besonderes Präsent von SEIKO-Deutschland. Im Auftrag des Fördervereins durfte Projektleiter Steffen Wilbert den Kindern für ihr Engagement eine Seiko-Funkwanduhr übereichen. Aufgrund der positiven Rückmeldungen der Schülerinnen und Schüler plant Herr Wilbert das Projekt in den nächsten Jahren erneut anzubieten.

Abschlussfeier 2024

Abschlussfeier 2024

Ulmen Realschule plus Vulkaneifel feiert Abschluss

5. Juli 2024 Unter dem Motto „Zukunft in Sicht – wir gehen nicht unter“ feierten 38 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen ihren Abschied.

Mit einer feierlichen Andacht in der St. Matthias Kirche startete die Abschlussfeier der Realschule plus Vulkaneifel. Pater Lenin fand die richtigen Worte für die Abschlussschüler, um sie in der Freude an ihrem künftigen Weg zu bestärken. Unterstützt wurde die Andacht von dem Mädchenchor der Realschule plus unter der Leitung von Frau Bauer. Vitalina Stokolos begleitete den Chor und auch den Sologesang von Frau Bauer am E-Piano.

Titel So eingestimmt zog die Festgemeinde in den schön geschmückten Bürgersaal. Konrektorin Frau Fresia begrüßte in einer feierlichen Ansprache die Anwesenden. Anschließend sprachen auch die Ehrengäste, der Kreisbeigeordneter Basten und Verbandsgemeindebürgermeister Steimers, ihre Grußworte und Glückwünsche aus. Nachfolgend boten die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen ein buntes Potpourri an musikalischen und tänzerischen Darbietungen.

Klassenfahrt

Klassenfahrt

Ulmen Klasse Fahrt!

Juli 2024 Schüler/innen der Klassen 9 der Realschule plus Vulkaneifel Ulmen genießen eine erlebnisreiche Klassenfahrt in den Norden.

33 Schüler/innen verbrachten gemeinsam mit ihren Lehrerinnen Frau Himberg und Frau Gierten im Juni eine Woche im Center Park in der Bispinger Heide. Dort besuchten sie den Heidepark Soltau, wo so mancher seine Höhenangst auf Achterbahnfahrten unter Beweis stellen konnte. Weiterhin stand eine Tagesfahrt nach Hamburg auf dem Programm. Bei einer Hafenrundfahrt mit Sonnenschein schipperten die Neuntklässler an den Landungsbrücken, der Speicherstadt, der Elbphi und an riesigen Containerschiffen vorbei und kamen beim Anblick aus dem Staunen nicht mehr heraus. Einen Hauch von Afrika Feeling erhielten sie bei einer Safarifahrt im Serengeti Park in Hodenhagen. Hier bestaunten die Neuntklässler die wilden Tiere und tobten sich im Anschluss nochmal im Freizeitpark wild aus. So manchen haben die Fahrten sogar die Sprache verschlagen. Entspannte Stunden an den Abenden erlebten die Schüler in ihren Bungalows beim gemeinsamen Kochen und bei Wasser-Rutschen-Partys im Badeparadies Aqua Mundo. Besonders die tollen Abenteuer und das Miteinander in der Klassengemeinschaft haben die Woche zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Man kann damit rechnen, dass sie sich auch in Zukunft mal wieder Richtung Norden aufmachen werden.

Mai 2024

Aktionstag

Aktionstag

Lutzerath Aktionstag: Fünftklässler besuchten Bio-Bauernhöfe in Driesch und Lutzerath.

8.5.2024 Am 8. Mai brachen die Klasse 5a und 5b schon früh am Morgen in Richtung Driesch und Lutzerath auf. Dieses Mal zeigten allerdings nicht die anwesenden Lehrer/innen Frau Spenst, Frau Schneiders und Herr Wilbert "wo es lang geht", sondern gaben diese Aufgabe an an einige Schüler der Klasse 5a ab. Nick Schuhmacher führte zunächst die 5a zu seinem elterlichen Hof (Schuhmacherhof Lutzerath). Felix Streuke und Finn Thomé geleiteten die Klasse 5b zum Berghof nach Driesch, der von ihrem Großvater (Norbert Thomé) geführt wird. Nach ca. 90 Minuten gingen die Klassen zum jeweils anderen Hof. Im Vorfeld hatten sich die Schülerinnen und Schüler bereits im Erdkundeunterricht mit dem Themenbereich Landwirtschaft in Rheinland-Pfalz beschäftigt. Für den Besuch der beiden Bauernhöfe wurde in diesem Rahmen auch ein Interviewbogen vorbereitet. Bei den Höfen angekommen, zögerten die Kinder nicht lange die beiden Landwirte mit ihren Fragen zu löchern. Sie erfuhren dabei u.a., dass es sich bei beiden Höfen, um Biobauernhöfe mit Rinderhaltung handelt (Berghof ca. 140 Tiere/Schuhmacherhof ca. 74 Tiere). Jedoch produziert der Schuhmacherhof nur Rindfleisch (Limousin-Rinder) und keine Milch. Auf dem Berghof ist das anders, hier konnten die Schülerinnen und Schüler auch eine Melkanlage besichtigen. Da die Kühe des Schuhmacherhofes nicht gemolken werden, sind deren Kälber viel länger bei ihrer Mutter als beim Berghof. An beiden Biohöfen fanden die Kinder es besonders toll, dass die vielen Rinder (außer in den Wintermonaten) ganz viel Auslauf auf den großen Weideflächen haben. Ansonsten bieten aber auch die Laufställe den Tieren sehr viel Platz und Bewegungsfreiraum. Das hatten die Kinder im Erdkundeunterricht auf Bildern aus Massentierhaltungsbetrieben auch schon ganz anders gesehen. Den Fünftklässlern wurde ferner vermittelt, dass es in Biobetrieben auch noch andere Unterschiede zu konventionellen Betrieben gibt. So muss man bei der Erzeugung des Tierfutters besondere Vorgaben erfüllen. Es dürfen auf den Äckern zum Beispiel nur natürliche Dünger wie Mist, Jauche und Kalk verwendet werden. Auch wird man dazu verpflichtet keine chemischen Pflanzenschutzmittel einzusetzen. Respekt hatten die Kinder vorallem vor der täglichen Arbeitsbelastung der Landwirte. So erzählte Nikolaus Schuhmacher, dass er neben seiner Arbeit als Metzgermeister täglich weitere 5 Stunden auf seinem Hof zu tun hat. Haupterwerbslandwirt Norbert Thome schilderte den Kindern, dass an manchen Erntetagen im Sommer gut und gerne auch mal 16-17 Stunden Arbeitszeit zusammenkämen. Highlights der Hofführungen waren sicherlich das Streicheln der wenige Tage alten Kälbchen und das Besichtigen der großen Traktoren. Nach den Besuchen der beiden Bio-Bauernhöfe kehrten beide Klassen für einen abschließenden Brunch wieder in ihre Klassenräume zurück. Nachdem man nun gelernt hatte wieviel Arbeit in jedem Liter Milch steckt, wussten die Kinder ihren Kakao viel mehr zu schätzen als vor dem Aktionstag. Ein großer Dank gilt den Bio-Landwirten, Norbert Thomé und Nikolaus Schuhmacher, die den Schülerinnen und Schülern kostbare Einblicke in ihren Berufsalltag gewährten.

MINT-Projekttage

MINT-Projekttage

2./3.5.2024 MINT – Projekttage an der Schule

Ulmen/Lutzerath Zum wiederholten Male wurden die MINT – Projekttage angeboten, an denen die Schüler der gesamten Schule sich stufenweise intensiv mit einem Projektthema befassen konnten. MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – Schulfächer, die als Grundlage zahlreicher moderner Berufsbilder von besonderer Bedeutung sind und die an der Realschule plus Vulkaneifel ihren besonderen Schwerpunkt haben aufgrund des Schulprofils. Die zwei MINT – Tage wurden durch den MINT– Koordinator Thorsten Künster geplant und gehören jedes Jahr zum festen Bestand der Schule. Dabei stehen eindeutig die Freude am Entdecken, Erforschen und Erfinden im Mittelpunkt. Es öffneten sich Räume für Interessen und Themen, die während des normalen Unterrichts zu kurz kommen. Ebenso bereichert wurden diese Tage durch außerschulische Kooperationspartner. An den Tagen selbst wurde dann gemeinsam und ohne den Zeitdruck von Schulstunden geplant, berechnet und experimentiert. Dabei wurden insbesondere die neuen Fachräume genutzt und Wert auf die Weiterführung der naturwissenschaftlichen Methodenarbeit gelegt.

Hierzu hatte jede Jahrgangsstufe Angebote und Aktivitäten:

Klasse 5: Gewässeruntersuchung Klasse 6: Programmierung mit Scratch und Calliope (Verschlüsselung und Codierung von Daten) Klasse 7: Kettenreaktionsmaschine Klasse 8: Chemie, Kosmetik und… Klasse 9: Mathekrimi – Rätseltage, die ganze Schule als Mathe-Escape-Room Klasse 10: Gaming- Controller und App-Programmierung.